8 Gründe um mehr in die Pedale zu treten

Im Frühling und Sommer gehen wir alle viel lieber raus und genießen den Sonnenschein. Und viele Wege, die wir sonst mit dem Auto fahren, lassen sich jetzt noch einfacher mit dem Fahrrad zurücklegen. Dabei ist Fahrrad fahren nicht nur praktisch, sondern hat noch mehr gute Gründe. Hier sind 8 davon, weshalb ihr öfters euer Fahrrad satteln solltet:

 

1. Aktiviert Herz-Kreislauf-System

Wer hätte das gedacht, aber natürlich ist Fahrrad fahren gut für Herz und Kreislauf. Wer in einem moderaten Tempo regelmäßig mit dem Fahrrad fährt, senkt seinen Blutdruck und das Herz wird auf Dauer stärker und somit leistungsfähiger. Ihr fühlt euch länger fit und das Herzinfarktrisiko wird erheblich gesenkt.

 

2. Fett adé

Wie mit jedem Ausdauersport ist es auch beim Radfahren so, dass wir etwas für unsere Figur tun und unseren Fettdepots zu Leibe rücken. Man sollte aber nicht meinen, dass dafür der höchste Gang und nur bergauf erforderlich ist. Im Gegenteil: ein niedriger Gang mit hoher Trittfrequenz und das über 45 Minuten lang, lässt die Pfunde purzeln.

 

3. Öl für die Gelenke

Fahrrad fahren macht euch geschmeidig. Es ist gut für Gelenke, Knorpel und Knochen und beugt effektiv Arthrose und Osteoporose vor. Durch die Beinbewegung beim Radfahren, wird vor allem das Knorpelgewebe mit wichtigen Nährstoffen versorgt, was wichtig ist um Arthrose den Kampf anzusagen.

Kinderfahrrad

4. Stresskiller

Radfahren ist monoton? Stimmt, aber genau das baut Stress ab. Durch die gleichmäßige Bewegung wird dein Stresspegel gesenkt. Dopamin, Serotonin und Adrenalin kommen zum Einsatz. Fährt man dann auch noch durchs Grüne im Sonnenschein, ist der Effekt noch größer. Also nach der Arbeit eine Runde aufs Fahrrad setzen und negative Gedanken haben keine Chance.

 

5. Be the Brain

Ja, auch unser Gehirn profitiert vom regelmäßigen Radeln. Grund dafür ist der vermehrte Sauerstofftransport und die Steigerung der Anzahl der Gehirnzellen. Den Effekt erzielt ihr übrigens mit den meisten Ausdauersportarten, aber so schnell voran kommt ihr nur mit dem Fahrrad (okay, es mag beim Laufen Ausnahmen geben). Nach dem Radfahren einfach mal Sudoku spielen und schauen ob man Fortschritte gemacht hat. Wenn nicht, dann setzt euch wieder regelmäßiger auf’s Rad.

 

6. Auf zu neuen Abenteuern

Und gerade weil wir mit dem Fahrrad schneller die Kilometer hinter uns lassen können, sind Kurzausflüge oder auch längerer Trips super damit zu machen. Eine neue Stadt entdecken, die Berge erklimmen, den Wald bezwingen. Und ist das Ziel erreicht, gönnt man sich ein kühles Getränk und/oder leckeres Essen. Das All-In-One-Paket: Bewegung, frische Luft, neue Orte entdecken, Wellness. Was will man denn mehr?

Mountainbike Tour

7. Grün mobil

Fahrradfahren ist nachhaltig. Jeder zurückgelegte Meter, den ihr ohne Auto fahrt, ist gut für die Umwelt. Liegt euch das am Herzen, dann sollte auch bei schlechten Wetter das Fahrrad nicht im Keller bleiben. Das mag euch vielleicht egal sein, aber unserer Erde nicht. Packt euch in wasserresistente Kleidung ein und los geht’s. Und wenn euch der Mut verlässt, immer daran denken, dass es für dich und für die Umwelt eine Wohltat ist.

8. Variationen möglich

Ihr könnt bequem mit eurem Holland-Rad durch die City cruisen oder das Mountainbike für die Berge nutzen. Radfahren hat viele Dimensionen und alles hat seine Reize. Ihr könnt euch einer Rad-Gruppe anschließen oder auch mal Indoor-Cycling im Fitness-Studio ausprobieren. Ihr wollte viele Kilometer mit dem Fahrrad schaffen, aber ohne an eure Grenzen zu kommen? Dann ist das E-Bike vielleicht eine Erfahrung wert. Somit könnt ihr auch schwierige Hindernisse leichter bewältigen und besser die Natur und Umgebung genießen. Probiert aus, variiert und es wird nie langweilig und schafft neue Impulse.

Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Radeln!

Eure Hanna

Die Bedeutung von Ostern

In wenigen Tagen ist es wieder soweit. Die Kids rennen durch den Garten um bunte Eier, Schokolade oder was das Kinderherz sonst noch begehrt zu suchen. Während die Eltern amüsant ihre Smartphone-Kamera drauf halten und sich über das fröhliche Treiben und Kinderlachen amüsieren, hoffen andere sehnsüchtig darauf bald am Tisch zu sitzen und in den saisonalen Geschmack von Spargel mit Schinken und anderen Köstlichkeiten zu kommen. Ich liebe Ostern!

Kind mit Ostereiern

Wir alle feiern Ostern. Wochen vorher kursieren im Web wieder neue Backideen und kreative DIY-Beiträge für passende Osteraccessoires. Und die Läden sind schon lange mit Schoko-Osterhasen ausgerüstet. Oft wird uns suggeriert, dass es zu Ostern ruhig ein wenig üppiger ausfallen kann und dementsprechend darf es für die Liebsten auch ein kleines Weihnachtsfest werden.

Um nicht auch diesem Beitrag den typischen Osteranstrich zu verleihen, wollen wir uns heute auf den Ursprung dieses Festes fokussieren und vorweg auch den Osterhasen mal aus dem Spiel nehmen (Sorry lieber Osterhase!).

Ostern ist ein christliches Fest. Das Christentum ist in unserer Kultur fest verankert und zeigt sich heute vor allem in unseren Feiertagen. Feiertage mögen wir alle sehr, denn in der Regel haben wir dann frei. Was wir auch mögen ist gutes Essen in guter Gesellschaft (Verwandtschaft kann schwierig sein, aber lieb hat man sie trotzdem), was ebenfalls zur Beliebtheit von Feiertagen beiträgt. Es gibt also überwiegend positive Aspekte an Feiertagen, weshalb wir sie so schätzen und lieben.

Osterbaum

Ostern ist allerdings ein besonderes Fest und bringt neben Frühlingsgefühlen und bunten Eiern etwas Einzigartiges mit sich: Die Auferstehung von Jesus Christus.

Wir wissen es eigentlich und doch können wir mit der Bedeutung manchmal nichts anfangen. Es ist irgendwie übertrumpft worden und versteht das jetzt nicht falsch, aber die Medien und Wirtschaft tun hier wirklich ihr Bestes, dass Ostern einfach nur ein kunterbuntes Osterhasen-Spektakel wird. Yeah!

Das ist mir zu wenig, zu flach. Ich mag es bunt und ich mag auch süße Osterhasen. Aber noch viel mehr interessiert mich, warum wir jedes Jahr Ostern feiern und das schon über Jahrhunderte.

Kreuz und Sonne

Ja, Jesus hat den Tod überwunden und starb für meine Sünden. Ein Satz den ich mir erstmal auf der Zunge zergehen lassen muss. Und während dieser Satz in mir allmählich zerschmilzt, wird mir die tiefe Bedeutung dessen, was vor 2000 Jahren geschah, deutlich vor Augen geführt. Jesus starb für mich. Genau das wird an Ostern gefeiert – das Fundament, die Vergebung unserer Schuld, die bedingungslose Liebe Gottes. Genau das hat noch heute für viele Christen Bestand und Gültigkeit.

Für viele Menschen, die nicht glauben, ist das Unsinn. Und auch ich habe das lange Zeit nicht verstanden und nicht auf mein Leben bezogen („Was habe ich damit zu tun?“). Innere Leere, Fragen, auf die ich einfach keine Antworten bekam, machten mich neugierig („Schadet ja nicht, wenn ich mal einen Blick in die Bibel werfe.“) So fing es bestimmt für viele Christen an.

Also gehe ich mit besonderer Freude in die Osterzeit, verbringe meine Zeit mit meiner Familie, Osterbäumen, Schokohasen und genieße das leckere Essen. Alles durchzogen von einer tiefen Liebe und Dankbarkeit. Und in dem Bewusstsein der Bedeutung, warum wir Ostern feiern.

 

Frohe Ostern!

Eure Hanna

Wasser ist wertvoll

Schützt unseren blauen Planeten!

Am 22.03. ist wie jedes Jahr der Weltwassertag. An diesem Tag soll die Aufmerksamkeit auf das Thema sauberes Wasser und Sanitärversorgung gelenkt werden – das sechste Ziel der 2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung. Wie wertvoll Wasser für uns alle ist und welche Herausforderungen die zunehmend knappen Ressourcen für uns bedeuten, davon handelt dieser Beitrag.

In unserem Alltag ist sauberes Wasser selbstverständlich. Wir nutzen es zum Kochen, Duschen, Zähne putzen und zur Hausreinigung. Wenn es draußen kalt ist, gönnen wir uns auch mal eine warme Badewanne und wenn es draußen warm ist, kühlen wir uns gerne im Pool oder Freibad ab. Haben wir Durst, müssen wir nicht mal den nächsten Supermarkt aufsuchen, denn das Leitungswasser in Deutschland kann man bedenkenlos trinken. Regnet es, beschweren wir uns schnell über das Wetter, aber scheint am nächsten Tag wieder die Sonne, dann wird uns klar, wie wichtig der Regen für die Bäume und Pflanzen war, denn alles erstrahlt wieder viel lebendiger und saftiger. Mensch und Umwelt brauchen Wasser.

Wasser ist ein Menschenrecht, aber mehr als 2 Milliarden Menschen auf der Erde haben keinen Zugang zu sauberem Wasser und müssen daher oft verunreinigtes Wasser trinken. 80 % aller Krankheiten in armen Ländern gehen auf verschmutztes Trinkwasser zurück. Hinzu kommt, dass 4,5 Milliarden Menschen keine nachhaltige sanitäre Versorgung erhalten.

Unsere Wasserressourcen werden immer knapper, laut Prognosen steigt der Wasserbedarf bis 2050 um 55 %. Die Gründe hierfür sind Bevölkerungswachstum, Urbanisierung, Verschmutzung der Umwelt und Klimawandel. Zudem verschärft der Wassermangel in ärmeren Ländern die Konflikte.

Auch für unsere Umwelt ist der zunehmende Wassermangel verheerend. 2/3 der Wälder sind beschädigt, seit 1900 wurden 70 % der natürlichen Feuchtgebiete zerstört. Die Folge: mehr Wasser verdunstet, während immer weniger in den Böden gespeichert werden kann (Quelle: www.action-deutschland-hilft.de).

71 % unserer Erde sind mit Wasser bedeckt. Unser blauer Planet! Eine Welt ohne Wasser ist daher nicht vorstellbar.

Wasser ist wertvoll

Das Motto des diesjährigen Weltwassertags ist demnach zutreffend: „Niemand zurück lassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle.“ Das Ziel der UN ist, die Realisierung nachhaltige Wasserressourcen- und Gewässermanagements einzusetzen. Aber auch die Verbreitung des Wissens über das Thema Wasser und Gewässerschutz sowie die Stärkung der Kommunikationsmaßnahmen zur Umsetzung der Ziele. Die Handlungsaufforderung ist dabei klar: Man soll mit der Natur arbeiten statt gegen sie!

Ich muss zugeben, dass ich mir vorher nicht so weitreichende Gedanken über dieses Thema gemacht habe und nach meinen Recherchen bin ich echt über die Zustände erschrocken. Ich habe mich hingesetzt und Gedanken darüber gemacht, wie ich nachhaltig das Wasser einsparen kann:

Badezimmer: Heute gilt es als unhygienisch, nicht jeden Tag zu duschen. Das will ich Euch und mir auch gar nicht verwehren. Aber wir können anfangen, das Wasser abzudrehen, solange wir uns einseifen. Es gibt auch Duschsparköpfe. Hier gibt es verschiedene Filter, die dem Wasserstrahl Luft beimischen. Dabei wird die Durchflussmenge um fast die Hälfte reduziert. Das schöne ist, wir merken es beim Duschen nicht, werden sauber und sparen gleichzeitig das Warmwasser.

Früher haben unsere Eltern mitgedacht. Wir hatten immer unsere Zahnputzbecher. Holt Euch beim Zähneputzen wieder Euren Becher füllt ihn wieder mit Wasser, damit beim Zähneputzen nicht zu viel Wasser daneben geht.

Waschmaschine: Der nächste Warmwasserfresser ist die Waschmaschine. Aus hygienischen Gründen müssen wir nicht alles auf 60 oder 90 Grad waschen. Unsere Sachen werden auch bei 40 Grad sauber. Schaut Euch das Alter Eurer Waschmaschine an, heute gibt es energieeffiziente Geräte, die sehr zu empfehlen sind. Die neuen Modelle haben eine Eco-Taste und verbrauchen viel weniger Wasser und Strom.

Küche: Hier halten wir uns am liebsten auf. Die Küche ist ein Ort der Gemeinschaft, des Kochens und natürlich der Sauberkeit. Ein Geschirrspüler ist heutzutage aus einer Küche nicht wegzudenken. Aber auch hier sollten wir nach einem energieeffizienten Gerät Ausschau halten. Sobald die Spülmaschine voll ist, kann die Öko-Taste bestätigt werden, auch wenn sie meistens länger dauert. Es wird aber weniger Wasser verbraucht.

Solltest Du keine Spülmaschine haben, warte, bis sich etwas mehr Geschirr angesammelt hat, natürlich nicht so lange, bis Du kriechende Mitbewohner hast. Beim Kochen von Nudelwasser benutze den Deckel. So wird das Wasser schneller heiß oder Du benutzt einfach den Wasserkocher um schneller heißes Wasser zu erzeugen.

Garten: Habt Ihr einen eigenen Garten oder Balkon mit Kräutern oder wunderschönen Blumen? Hier könnt Ihr ganz einfach kalkfreies Regenwasser auffangen. Entweder in einem kleinen Eimer für Eure Balkonpflanzen oder für den Garten in so schönen großen Regentonnen. Mittlerweile gibt es auch Regenwassersysteme, die sogar für die Toilettenspülung genutzt werden können.

 

Hier habe ich noch ein paar hilfreiche Seiten für euch:

Vielleicht haben Euch meine Gedanken und Tipps etwas inspiriert und Ihr fangt auch an, etwas bewusster mit der täglich für uns so selbstverständlichen Ressource umzugehen, damit wir auch weiterhin viel Freude an unserem blauen Planeten Erde haben.

 

Eure Hanna