Suche mit Herz – Was im Leben wichtig ist

Ihr Lieben,

eigentlich schreibe ich meine Blogbeiträge in Berlin und gucke hin und wieder durch mein Altbaufenster in die alte Kastanie! Heute schreibe ich am Strand und schaue auf das Meer von Mallorca.

Ich spüre wie die untergehende Sonne, und das Rauschen der Wellen, Ruhe in mein Herz bringen – und denke still: Warum stresse ich mich Zuhause eigentlich so? Warum sind in meinem Leben so viele Dinge, die ich eigentlich gar nicht will, aber trotzdem tue?

Der Abstand zum Alltag tut mir gut! Er wirft viele Fragen auf, weil ich merke, dass ich mit wenig glücklich bin.

Am Strand sein, barfuß im Sand, rote Sonnenuntergänge gucken, Zeit mit meinen Neffen verbringen, den Mond und die Sterne leuchten sehen, an der Spree sitzen, ein Gespräch von Herz zu Herz führen. Innerlich schreibe ich eine Liste, nenne sie: „Was im Leben wichtig ist“. Und merke, dass die Dinge, die mich stressen, nicht draufstehen.

Freunde, die andere Werte haben, Liebe, die sich falsch anfühlt, ein voller Kalender aus Terminen, die sich nach Gewohnheit anfühlen- stehen nicht darauf.

„Zuhause wird alles anders!“, verspreche ich dem Meer. Es rauscht kurz als Antwort, und ich male ein Herz in den Sand. Weil ich wieder mehr darauf hören will. Will Antworten auf Herzensfragen finden, wieder mit dem Herzen suchen. Dafür bin ich hier.

Vielleicht schlage ich die „Suche mit Herz“ zuhause als Blogreihe vor? Zufrieden stehe ich auf und gehe barfuß durch den Sand. An der Promenade singt ein Straßenmusiker „What a wonderful world“. Ich gebe ihm Recht.

Das Meer wischt mit einem schnellen Rauschen mein Herz weg. Wahrscheinlich hat es schon viele davon gesehen. Viele Menschen, die ihr Versprechen in den Sand ritzen.

Aber ich mache es wirklich! Ich bleibe auf der Suche. Auf der Suche mit Herz. Versprochen.

Deine L*

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

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